Namibia – Botswana – Zimbabwe – Süd Afrika – Namibia
20. Juni bis 23. September 2015
Nachdem wir vier eher ruhige Wochen in Windhoek verbracht hatten, haben wir beschlossen, uns ein Auto zu mieten und die nächsten drei Monate mit Auto und Dachzelt durch das südliche Afrika zu fahren.
Durch Empfehlung haben wir dann die Africa Car Hire Autovermietung in Windhoek gefunden und uns mit dem sehr netten Inhaber Gunter (deutschsprachig) ausführlich über unsere Pläne beraten. Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass wir dort gut aufgehoben sind und sollte auch nicht enttäuscht werden. Sie gaben uns ihren neusten Toyota Hilux 4×4 Double Cab mit nagelneuem Dachzelt und kompletter Campingausrüstung.
Als wir das Auto buchten, war uns eigentlich nur klar, dass wir viel Zeit haben, die Länder die wir bereisen wollten riesig sind und das man mit dem Dachzelt einigermaßen günstig das südliche Afrika bereisen kann. Das wir am Ende tatsächlich nur in unserem Dachzelt übernachteten und den Luxus einer festen Unterkunft nur bei den zwei Regentagen vermissten, hätte ich vorher nicht für möglich gehalten.
Es sollten einhundert, spannende und unvergessliche Tage werden. Das südliche Afrika hat so viel Interessantes zu bieten. Nicht nur die Landschaft ist unbeschreiblich schön und abwechslungsreich, auch die Tiere, die Blumen, die Menschen sind so vielfältig. Das Essensangebot ist natürlich nicht so ausgefallen wie in Asien, aber die Fleischqualität in Namibia sucht ihresgleichen.
Auch haben wir uns auf der gesamten Reise nicht ein einziges Mal bedroht gefühlt. Nicht von Tieren und auch nicht von Menschen.
Hier unsere grobe Reiseroute:
Damit Ihr Euch ein Bild von den Campingplätzen machen könnt, hier ein paar Beispiele:
Mit der linken Maustaste auf die Bilder klicken um alle Infos zu bekommen. (links oben ist ein kleines (x) da kommt Ihr wieder zum Beitrag zurück)
Die Reise beginnt. Unser erster Abend. Gemütlich am Lagerfeuer. Es sollten noch viele folgen.
Nach Sonnenuntergang wird es empfindlich kalt. Aber mit dem richtigen Outfit gar kein Problem.
Auch im Zelt sollte man gut eingepackt sein. Es kann im Winter schon mal bis 0° C werden. Und Raureif an der Zeltdecke schaut auch ganz lustig aus.
Am Morgen zeigt sich aber fast immer das gleiche schöne klare Blau am Himmel.
Einfach Sanitäre Anlagen. Der „Donkey“. So nennt man im südlichen Afrika den Ofen für das heiße Wasser. Schnell ein paar Holzscheite angezündet und schon hat man herrlich warmes Wasser zum Duschen. Strom gibt es nur sehr selten auf den Campingplätzen in Namibia und Botswana.
„Wüstenquell“ Schön gelegen direkt an einem großen Felsen. Morgens fegte unser der Ostwind fast weg.
Zum Aufwärmen ein Tee in der Morgensonne.
Die Gelbschnabeltokos warten schon aufs Frühstück.
Unserer treuer Begleiter auf all unseren Reisen.
Liebevoll und abwechslungsreich gestaltete Campingplätze.
Abends schnell das Feuer angezündet und dann Würstchen oder Steaks gegrillt.
Mit Honigdachsen ist nicht zu spaßen. Lieber ein bisschen Abstand halten. Camping im Etosha Nationalpark.
Bereit für den Sundowner. Die Liegestühle haben wir uns vor der Reise gekauft. Man möchte ja auch ein wenig komfort haben.
Netter Ausblick. Häufig liegen die Plätze am Wasser. Hier der Zambesi.
Viel Platz nur für uns alleine.
Jeder Hund wurde von Carsten gestreichelt und verwöhnt.
Eine Feuerstelle ist immer dabei. Holz muss man meistens kaufen.
Typischer Zeltplatz – man hat viel Platz im Okawango Delta. Hier Xakanaxa.
Auch ein schattenspendender Baum steht immer in der Nähe.
Das Lagerfeuer kann gar nicht groß genug sein. Abends wird es doch recht schattig.
Die Zentral Kalahari, Campsits ohne Strom und Wasser.
Auch Zäune gibt es nicht. Natur pur.
Zeltplatz in der Wildnis ohne Strom und Wasser. Dann eben Zähneputzen am Lagerfeuer.
Dank Kindle Paperwhite kann man auch im Dunklen lesen.
Wunderschön gelegen der Zeltplatz im Tulli Block im Osten von Botswana.
Frühstück mit Ausblick.
Langsam wird es grüner. Süd Afrika nicht mehr ganz so staubig.
Kurz vor dem Sonnenuntergang um 18:00 Uhr schnell noch das Essen zubereiten.
Ohne Toaster gibt es lecker Bratbrot aus der Pfanne.
Auch in Südafrika sind die Campingplätze riesig.
Manchmal waren wir ganz alleine.
Hier hatte jeder Campingplatz sein eigenes Waschhäuschen.
Schönes Ritual. Carsten macht mir jeden Morgen einen leckeren Kaffee 🙂
Grüüüüün und aufgeräumt.
Etwas wilder aber dafür uriger, Zeltplatz von Susanne. Mitten im Frühling.
Zeltplatz am Wasser auf einer Weinplantage.
Der Frühling ist da. Überall brüht es im Westen von Südafrika.
An der Küste wird es windiger und wieder karger.
Unsere Kuschelwiese. 120 x 200 sieht auf dem Foto irgendwie größer aus.
Schön und erholsam. Die heißen Quellen von Ais Ais in der Nähe vom Fish River Canyon.
Wenn die Bäume zu niedrig sind. Schnell mal aufs Dach und freigeschnitten.
Hunde werden immer verwöhnt.
Auch vor einem Warzenschwein kann Carsten die Finger nicht lassen. Es hat es sichtlich genossen.
Zurück in Namibia nahe am Köcherbaumwald.
In Lüderitz war es unbeschreiblich windig. Monty Python lässt grüßen.
Einer der schönsten Zeltplätze. Wir wieder ganz alleine.
Schöne Waschgelegenheit. Das war nicht immer so. Vor allem Südafrika hatte mit Investitionsstau zu kämpfen.
Besuch von zwei kleine neugierigen Kindern.
Letzter Abend.
Wunderschöner über einem See gelegener Zeltplatz mit hungrigen Gänsen.
Hallo, noch ein bisschen Toast übrig?
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Afrika ist vor allem für seine Tiervielfalt bekannt. Allerdings handhaben die einzelnen Länder den Tierschutz sehr unterschiedlich. Namibia hat eigentlich nur den Etosha Nationalpark in dem viele wilde Tiere leben und dann noch ein paar kleine Nationalparks. Dazu gibt es viele kleinere private Reservate, welche Wildtiere halten. Häufig auch für die Jagt. Antilopen und kleinere Raubkatzen gibt es im ganzen Land.
In Botswana ist das Jagen gänzlich verboten. Die Tiere können sich, in den Grenzen der Veterinärzäune, frei bewegen. Wie lange diese Politik noch betrieben werden kann, ist allerdings fraglich. Da man jetzt bereits starke Verwüstungen durch die immer größer werdenden Elefantenherden überall im Land sehen kann. Für Safari war Botswana aber eindeutig das beste Land.
In Südafrika leben Wildtiere nur noch in eingezäunten Reservaten. Diese sind staatlich oder privat organisiert. Jagtfarmen gibt es auch sehr häufig. Insgesamt wirkt alles sehr organisiert.
Hier sind die schönsten Begegnungen mit der Tierwelt:
Strauße sieht man immer mal wieder in der Landschaft.
Nashörner sind da eher eine Seltenheit.
Es darf auch mal ein bisschen kleiner sein.
In Namibia ein Muss.
Die Trappe ist auch häufig zu sehen.
Ein Schakal mit seiner Beute. Ein Springbock diente als Mittagsmahl.
An den Wasserlöchern ist immer viel los.
Sind sie nicht schön die Oryxantilopen.
Eine Löwin hält Ausschau.
Riesige Vogelnester für bis zu 100 Vögel hängen an den Bäumen.
Eine schöne Spiegelung in der Abenddämmerung
Elefanten am Wasserloch.
Giraffen sind so elegant.
Schön im Auto bleiben. Zebras sind beliebte Beutetiere für Löwen.
Greifvögel halten nach kleinen Tieren Ausschau.
Elefanten stillen ihren Durst. Ist der Kleine nicht süß?
Mutter mit ihren Kindern.
Glück gehabt, wieder ein Nashorn. Da Nashörner sehr scheu sind freut man sich besonders über eine Sichtung.
Eine Gnuherde im Gras.
Für diese Hyäne sind wir sehr früh aufgestanden.
Tokos gibt es in Namibia und Botswana überall.
Springböcke. Schön in der Natur, aber auch lecker auf dem Teller 🙂
Na, die zwei Kuhantilopen haben noch etwas auszuhandeln.
Die Gabelracke sitzt gerne auf hohen Ästen und überwacht die Umgebung.
Schnell noch ein Foto geschossen.
Eine Tüpfelhyäne schleicht vorbei.
Ein Schabrackenschakal in der Etoshapfanne.
Zebras am Wasserloch
Familie Elefant.
Löwen beim Mittagsschlaf
Impalas
Ein Karakal im Etosha Nationalpark
Da schon wieder ein tolles Motiv.
Wasservögel im Caprivi – Streifen.
Graureiher sieht man häufig.
Bunte Vögel immer wieder schön anzuschauen.
Wasserbüffel am Chobe Fluss.
Witwenenten gibt es dort auch viele.
Eine Nilpferdmama mit ihrem Jungen.
Kuckuck da bin ich.
Wasservögel mit glänzendem Gefieder.
Den Rotbauchwürger gibt es wohl auch in weiß?
Kuhantilopenherde
Ausgefallene Exemplare mit langen Schwanzfedern.
Herr Kudu.
Typische Fresshaltung bei Warzenschweinen
Das Buschböckchen ist gut getarnt.
Das erste Schild in Botswana. Zäune gibt es hier grundsätzlich keine. Nur Veterinärszäune durch das ganze Land um die Maul und Klauenseuche abzuhalten. Jagen ist übrigens im ganzen Land verboten.
Glanzstare. Blaues Gefieder und rote Augen. Toll!
Jeder Vogel ist etwas besonderes.
In und an den Gewässern sieht man immer wieder Krokodile.
Ein kleine Wasserläufer am Zambesi.
Schnell noch ein Sonnenbad zum Aufwärmen bevor die Sonne untergeht.
Affen kreuzten auch immer mal wieder unseren Weg. Sehr häufig als Störenfriede auf Campingplätzen.
Eine große Gruppe Geier am Chobe.
Flusspferde beim „spielen“.
Fressen und gefressen werden.
Zwei Kudu Damen.
Zebraherde am Chobe
Nur noch die Haut und ein paar Knochen sind von dem Elefanten übrig geblieben.
Welch tolle Farben.
Ein Perlhuhn sucht Schutz im Baum.
Fischadler
Der Schlangenhalsvogel trocknet sich das Gefieder.
Elefanten baden im Chobe.
Praktisch, wenn man einen Rüssel zum luftholen hat.
Storch auf Fischfang
Dieser Wasserbüffel hatte seine Herde verloren.
Der weißer Büffelreiher wird ihm aber bestimmt Gesellschaft leisten.
Giraffen sind immer toll anzuschauen.
Unsere kleine Maschine für den Flug über das Okawango Delta. Die Hälfte des einstündigen Fluges hatte ich mit meinem Magen zu kämpfen. Trotzdem tolle Fotos.
Das Okawango Delta von oben.
Toll oder?
Ich konnte mich gar nicht sattsehen.
Tolle Farben
Die Tiere wirken richtig klein..
Ab und zu mal ein Buschfeuer.
Lausen in der Reihe.
Viele sehr bunte Vögel.
Ein Sattelstorch
Malachit Kingfisher. Wow!
Ein Wiedehopf
Stattlicher Bursche.
Pelikane
Die Wege im Okawangodelta sind nicht immer einfach zu befahren. Tiefer Sand wechselt sich mit Wasser ab.
Sand ist schon eine echte Herausforderung, aber Wasser ist noch schwerer einzuschätzen. Der mit den längsten Beinen muss die Tiefe und den Untergrund testen. Aber Vorsicht vor Krokodilen und Flusspferden.
Gegenseitiges Rückenknabbern trägt zum besseren Betriebsklima bei.
Ein Wasserloch im Moremi Park
Weißflügeltrappe
Perlhühner auf dem Weg.
Ein Erdhörnchen hält Ausschau.
Noch so ein lustige Geselle.
Zwei Freunde: Schabrackenschakal und Honigdachs
Springbock
Grauer Greifvogel
Ein gutes Fernglas ist viel wert!
Krokodil im Zambesi
Herde Impalas
Putzig der Gesichtsausdruck des Klippspringers.
Nyala Antilopen Paar.
Elefantenherde im Krüger Nationalpark
Eichhörnchen
Wasserbüffelherde im Krüger Park.
Ellipsen Wasserböcke
Giraffen
Tarnung ist alles.
Flusspferde im Krüger Park
Giraffen immer wieder wunderschön.
ein Storch
Die Wasserlöcher im Krüger Park waren während der Trockenzeit immer gut besucht.
Der hat es nicht mehr geschafft.
Tolle Zeichnung, die Vögel in Swaziland sind auch sehr imposant.
Eine Herde Blessböcke auf dem Weg zum Schlafplatz
Perlhühner in Swaziland
Klippschliefer sind putzige Gesellen und erinnern mich an unsere Chinchillas.
Niedlicher Bursche
Imposantes Nyala Männchen
Mama mit ihrem Kleinen. Was man nicht sieht, die Mutter ist bei einem Kampf schwer verwundet worden 😦
Gnu im Wetlandpark in der Nähe von St. Lucia
Imposante Länge des Nashorns
Kormorane an der Ostküste von Südafrika
die Kaptölpelkolonie auf Bird Island. Puh haben die gestunken. Das prickelte richtig auf der Zunge.
Auf dem Weg nach Norden begegneten uns immer wieder kleine Landschildkröten auf der Straße. Schnell mal ausgestiegen und über die Straße gebracht.
Drei Klippspringer beim Fish River Canyon
Gepard, leider nur in Gefangenschaft gesehen.
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Nicht nur die Tierwelt ist in Afrika außergewöhnlich, auch die Landschaft ist beeindruckend und sehr abwechslungsreich.
Aber seht selbst:
Windhoek war für vier Wochen unser Zuhause. Für die größte Stadt in Namibia wirkte sie recht verschlafen.
Die Independence Avenue zur Mittagszeit. Die einzige Straße in Windhoek wo überhaupt mal etwas los war.
Im Hintergrund die Christuskirche und das neue National Museum (gebaut von Nordkorea)
Statue vor der Alten Feste. Vor kurzem Stand da noch das Reiterdenkmal. Das war aber nicht mehr zeitgemäß.
Weg nach Swakopmund. Typische Pad (Schotterstraße). Teerstraßen gibt es nur sehr wenige. Die meisten Straßen sind solche Pads.
Weiter geht es auf der Pad nach Westen. Viele Straßen gehen schnurstracks geradeaus. Allerdings wird die Straße nicht begradigt, sondern passt sich den landschaftlichen Gegebenheiten an.
Angekommen am Swakopmund Beach.
Swakopmund erinnert mit seinen vielen Ferienwohnungen an die Nordseebäder von 1980. Auch wird hier vorwiegend deutsch gesprochen. Schnitzel mit Kartoffelsalat und Schwarzwälder Kirschtorte findet man auf jeder Speisekarte.
Aussichtspunkt über die Mondlandschaft, das Tal des Swakop Rivier.
Der Welwitschia Drive, überall am Weg sieht man die Welwitschia.
Hier mal ein Exemplar aus der Nähe. Nicht die hübscheste Pflanze, aber die älteste Pflanze ist über 1500 Jahre alt.
Typisches Tor zur Farm, Schlüssel hängt an der Kette. Danach muss man häufig noch einige Kilometer zurücklegen bis man zum Farmhaus bzw. Campingplatz kommt.
Weite Landschaft
Gerne gingen wir auch zu Fuss auf Erkundungstour. Es gibt tolle Wanderwege im Erongo Gebirge.
Felsmalereien sind häufig zu bestaunen. Hier ein weißer Elefant.
Tolle Felsformationen (Bull`s Party) auf der Ameib Ranch.
Das Gras wächst einen fast über den Kopf. Mitten in der Natur.
Der Weg weiter nach Norden. Zum Brandberg.
Auch hier führte uns die Wanderung zu Festmalereien.
Hier gab es die weiße Dame zu bestaunen.
Affen beobachten uns neugierig.
In Twyfelfontein gab es dann Felsgravuren zu sehen.
Wer erkennt den Löwen?
In einem Damara Village genoss die Kleine sichtlich die Aufmerksamkeit.
Nein, wir sind nicht in USA. Ähnelt schon ein bisschen dem Monument Vally.
Warzenschweine sah man immer wieder an der Straße. Das Schild hatte also seine Berechtigung.
Typischer Weidezaun. Häufig Sitzplatz für Tokos. Für Antilopen und Warzenschweine stellen diese Zäune keine Begrenzung dar. Besser nicht in der Dämmerung und in der Dunkelheit fahren.
Der Etosha Nationalpark mit seiner riesigen (meist) trockenen Pfanne ist in Namibia ein Muss. Daher gibt es künstliche Wasserlöcher, wo sich die Tiere in der Trockenzeit sammeln. Gut für die Besucher.
Die Luft ist so klar, dass man den Mann im Mond sehen kann.
Die Etosha Pfanne ganz nah.
Toll was?
Gut, dass da kein Löwe in der Nähe war.
Recht karges Land.
Durch den Staub sieht es fast so aus, als hätte es geschneit.
In der Ferne flimmert die heiße Luft über der Pfanne.
Der Hoba Meteroid aus 82% Eisen in der Nähe von Grootfontein.
Immer am Kavango River lang durch den Caprivi- Streifen.
Die Frauen tragen die schweren Lasten gerne auf dem Kopf um die Hände frei zu haben. Auf dem Rücken werden die Kinder getragen.
Basthütten und kleine Dörfer wie diese – überall.
Manchmal hat die Regierung auch feste Häuschen aufgestellt. Sieht aber nicht so einladend aus.
Sonnenuntergang auf dem Zambezi River.
Ein Baobab -Affenbrotbäum. Ein Nationaldenkmal in Namibia.
Buschbrände sieht man sehr häufig. Sind aber ungefährlich, da nur das trockene Gras brennt. Der Brand ist meistens schnell vorbei.
Die Sonne geht jeden Abend beeindruckend unter. Wie eine große Hubba Bubba Kaugummiblase.
Chobe River. Die Bootsfahrt zum Sonnenuntergang unvergessen.
Immer wieder tolle Farben zum Sonnenuntergang.
Regenbogen an den Victoria Fällen.
Ein Panorama Foto der Vic. Falls.
Schon imposant. Der Tagesausflug nach Zimbawe hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Jetzt geht ein Stück durch den Chobe NP. Die Straßen in Botswana sind keine Pads mehr, sondern Sandpisten. Häufig auch sehr tiefer Sand. Das muss dann unser 4×4 tüchtig arbeiten.
Eine Lodge im Okavango Delta. Mitten im Moremi NP. Hier kostet eine Übernachtung ab 500 USD p.P. Gut, dass wir unser Dachzelt hatten.
Eine Bootstour im Delta.
Natürlich der obligatorische Sonnenuntergang.
Wow.
Weiter geht es in die Zentral Kalahari.
Hier ist es wieder sehr trocken.
Unendliche Weiten.
Nichts als Sandpiste und Steppengras.
Zwischendurch wieder beeindruckende Bäume.
Weiter geht es durch den Tulli Block nach Süd Afrika.
Der Limpopo River.
Die Straßen sind jetzt überwiegen geteert und führen aber immer noch schnurstracks geradeaus.
Hier darf man jetzt wieder wandern. Natürlich nutzen wir die erste Gelegenheit.
Der Krüger NP. Riesige Büffelherden.
Die Landschaft ist nicht ganz so beeindruckend, wie im Etosha NP. Aber es gibt mehr Tiere.
God´s Window. Auf dem Weg zum Blyde River Canyon.
Eine Schulklasse möchte abgelichtet werden. Da lasse ich mich nicht zweimal bitten. Schönes Foto was?
Schöne Wasserfälle.
Eine wunderschöne Landschaft im Nordosten von Südafrika.
Der Blyde River Canyon.
Der Three Rondavels View Point.
Hier noch mal ein Panorama Foto.
Die Wanderung am Canyon hat riesig Spaß gemacht.
Blick auf den Blyde River.
Ein kleiner Buschbrand verdunkelt die Sonne.
Wieder einmal geht die Sonne rot unter. Hier in Swaziland.
Tolle Wanderung in Swaziland.
Swaziland hat viele Berge und eignet sich hervorragend für Wanderungen.
Wir fahren einmal quer durch Swaziland. Unser Ziel ist die Ostküste von Südafrika.
Hier werden Ananas verkauft. Direkt an der Autobahn. Das sollte man mal in Deutschland versuchen.
Auch in Südafrika gibt es Pads.
Angekommen am Meer.
iSimangaliso Wetland Park.
Jetzt beginnen die Zuckerrohrfelder.
Wandern in den Drakensbergen ist immer ein Erlebnis. Los geht’s.
Tolle Landschaft.
Leider war die Strecke an der Ostküste entlang nicht die beste Wahl. Wir hatten zwei Tage Regen und Nebel.
Wenn aber mal die Wolken aufbrachen. Blauer Himmel und leere Stände.
Das Wetter ist ein wenig unbeständig zwischen Durban und Port Elisabeth. Aber es gibt tolle Fotos.
Der Weg führt immer weiter Richtung Westen.
An der Gardenroute immer wieder der Blick auf wunderschöne Stränden.
Ein Strand schöner als der andere.
Ein kleiner Stopp in Mosel Bay.
Auch tolle Seen gibt es zu bestaunen.
Wegen des unbeständigen Wetters und weil wir Kapstadt schon vor 10 Jahren besucht haben, die Zeit auch ein bisschen knapp wird, entscheiden wir uns in die Berge abzubiegen.
Oudtshoorn ist bekannt für seine Straußenfarmen. Echt lecker so ein Straußensteak.
Die Halbwüste beginnt zu blühen. Es ist Frühling im Westen von Südafrika.
Fast wie im Allgäu.
Ein Blick aus dem Auto. Toll oder?
Tolle Farben, aber auch ein bisschen kitschig. Ein Bergsee im Weingebiet.
Die Weinreben beginnen gerade auszutreiben.
Am Morgen ein schöner Regenbogen.
Franschhoek ein beschauliches Künsterstädtchen. Leider spielte das Wetter nicht mit.
Weiter ging es über hohe Bergpässe nach Norden.
Die Begrenzung der Straße ist nur dürftig.
Der Raps blüht.
Im Hafen von Velddrif machen wir eine Pause und ich kann endlich mal leckeren Fisch essen.
Der Strand gehört den Möwen.
Endlich gibt wieder schöne Sonnenuntergänge am Meer. An der Ostküste geht die Sonne in den Bergen unter und nicht im Meer. Das ist schön komisch gewesen.
Es wird wieder rauer. Pads beginnen im Nordwesten von Südafrika.
Flagge mit Besen.
Blick über die Weite.
Guckt man genauer hin. Die Wüste blüht.
Immer weiter Richtung Norden.
Idylle am Wegesrand.
Es wird immer bunter.
Wow.
Mal aus der Nähe.
So viele verschiedene Blüten.
Toll was?
Hier mal in blau.
Auf dem Weg zur Grenze nach Namibia zurück.
Ganz im Norden von Südafrika wird es wieder staubig. Hier sind auch die größten Diamantenvorkommen der Welt. Leider haben wir keinen Stein gefunden.
Der Oranje River fließt gemächlich durch die Landschaft.
Die Grenzfähre bei Sendelingsdrif. Drüben ist Namibia. Wenn man die Grenzformalitäten erledigt hat, bringt einen die Fähre auf die andere Seite.
Platz für genau ein Auto. Warteschlangen gab es keine. Die Route wählen nur sehr wenige.
Ein weiteres Highlight auf unsere Reise. Der Fish River Canyon naht.
Nicht ganz so groß wie der Grand Canyon in USA, aber genauso beeindruckend.
Schön was?
Die Umgebung.
Der Köcherbaumwald ist ein nationales Denkmal von Namibia.
Carsten kuschelt nicht nur gerne mit Hunden und Warzenschweinen, auch Bäume müssen dran glauben.
Der „Spielplatz der Riesen“. Da wirkt selbst Carsten klein.
Bauklötzchen für Riesenbabys.
Der Weg führt nach Lüderitz. Vorbei an Wildpferden.
Der Wind fegt den Sand über die Straße.
Kolmannskuppe. Ehemals Deutsch-Südwest. Verlassene Siedlung an der Nordgrenze des Diamantensperrgebietes.
Der Sand erobert die Siedlung.
Es folgen ein paar Bilder vom Inneren der Häuser.
Schöne Farben.
Das Bad ist wohl nicht mehr zu benutzen.
Immer auf der Suche nach dem besten Motiv.
Der Sand kommt durchs Fenster.
Bald hat der Sand den oberen Türrahmen erreicht.
Noch kann man tolle Fotos schießen.
Die Sonne scheint durch das Fenster.
Wir sind auf dem Weg zurück nach Windhoek.
Vorher aber unbedingt einen Abstecher nach Sossusvlei.
Es wird rot.
Die ersten Dünen sieht man im Hintergrund.
Blau und rot.
Die Weite des Landes beeindruckt immer wieder.
Am Morgen steigen die Balloons auf.
Wir sind auch früh unterwegs. Die ersten Dünen kommen in Sicht.
Die Sonne steht genau richtig. Die eine Seite der Düne in der Morgensonne und die andere Seite im Schatten.
Die ersten Besucher erklimmen die Dünen.
Wir wollen auch eine Düne erklimmen.
Oben angekommen erwartet uns ein spektakulärer Ausblick.
Das Dead Vlie. Hier gibt es kein Wasser mehr.
Der Weg auf der Düne ist schmal.
Immer schön hintereinander gehen.
Die Dünen sind vor mehr als 5 Millionen Jahren entstanden.
Die Bäume hatten sich perfekt der Wüste angepasst. Jetzt haben sie den Kampf verloren.
Das “tote” Vlei war zunächst Endpunkt des Tsauchab-Flusses. Jetzt leben nur noch wenige Bäume.
Spuren im Sand. Neben abgestorbenen Bäumen gibt es durchaus noch Leben in Form von Pflanzen und Tieren im Sossusvlei. Neben Schlangen, Geckos, Vögeln und Antilopen findet man auch Akazien und Gräser in dieser Gegend.
Ein Herz aus Sand. Toll.
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Neben den Tieren und der beeindruckenden Landschaft haben mich vor allem die Pflanzen und Blumen fasziniert. Hier ein paar Nahaufnahmen. Einfach durchklicken und genießen.
Million Dollar Baum (wegen der runden Blätter)
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Natürlich haben wir auch wieder fleißig Bilder von unserm Essen geschossen. Allerdings war das Essen nicht ganz so vielfältig und interessant wie in Asien. Außerdem habe ich sehr häufig gekocht. Ein Essen mit Fleisch, Sauce und zwei Beilagen auf einer einzigen Gasflamme zu kochen ist schon eine echte Herausforderung. Aber Übung macht den Meister. Das Lagerfeuer ist ja auch noch als Grill, Ofen etc. zu benutzen. Hier eine kleine Auswahl von den vielen Leckereien.
Die Hauptzutaten für ein ordentliches Frühstück im südlichen Afrika. Eier, Speck, Tomaten und Toast.
Schnell eine Bolognese gezaubert. Einfaches Essen, das schnell selbst zubereitet werden kann.
Bürger gibt es auch überall. Natürlich mit Pommes.
Burritos sind schnell zubereitet und schmecken vor allen an heißen Tagen.
In Joe’s Bierhaus in Windhoek gab leckere Steaks. Und für die Mädels nicht mit Pommes, sondern wahlweise mit Obstsalat. Ganz meine Wahl.
Carsten gönnte sich natürlich die Variante mit Pommes und viel Sauce.
Kuchen gibt es in jedem Kaffee. Ich liebe Lemon Tarts!!!
Die Namibische „Bratwurst“ Boerewors genannt läßt sich auch hervorragend in der Pfanne mit Tomaten zubereiten. Dazu lecker Reis. Fertig ist das Abendessen.
Sandwich findet man immer auf der Speisekarte. Gut für einen leichten Lunch. Natürlich dürfen die etwas weichen und meist ungesalzenen Pommes nicht fehlen.
Schnitzel. Den deutschen Einfluss sieht man überall. Auch auf dem Teller.
Natürlich hat vor allem Südafrika tolle Weine zu bieten. Namibia importiert diese natürlich auch. Ein Wein bei solch einem Ausblick. Was will man mehr?
Pfannkuchen mit Zimt und Zucker. Hier werden sie zusätzlich mit Zitrone serviert. Passt!
So ein leckeres Steak geht eigentlich immer. Die Fleischqualität in Namibia ist so gut. Das liegt wohl an den freilaufenden Tieren.
Das Filet war wunderbar zart.
Auch Lamm gibt es häufig. Ich liebe Lammkoteletts.
Unser Frühstück. Müsli mit Banane und Apfel.
Es ist immer noch Winter in Namibia. Dann mal schnell ein gefülltes Kraut improvisieren. Lecker wars.
Kleines Frühstückchen 🙂
Hühnerleber Piri Piri auf Brot.
Mettbrötchen. Auch in Windhoek zu haben. Deutschland lässt grüßen.
Ein Cocktail auf der Terrasse der Heinitzburg in Windhoek. Ein Muss.
Spaghetti mit Pilzsauce geht immer.
Hier mal eine Seltenheit. Hier mal richtig viel Gemüse auf dem Teller. Dazu Springbock.
Kürbissuppe.
Auch ich kann Schnitzel. Aber nicht mit Pommes, sondern mit leckeren Kartoffeln.
Sandwich mit Hähnchenmayonnaise. Auch ein Klassiker.
Penne mit heller Sauce mit Schinken und Erbsen.
Bürger was sonst.
Ach ja die gute Boerewors vom Braai (BBQ).
Frühstück beim Camping.
Ich hatte Lust auf Kartoffelpuffer. Nichts leichte als das.
Linseneintopf mit Würstchen. Geht auch in einem Topf.
Carsten kümmert sich ums Fleisch.
Lecker Braai (So nennt man im südlichen Afrika das BBQ).
Ergebnis: Steak und Kartoffeln vom Grill. „Mutter Nolte Sauce“ aus der Pfanne.
Salat war auch eher eine Seltenheit.
Bockwurst mit Kartoffelsalat. Da war er wieder der deutsche Einfluss.
Milktart. Der Nationalkuchen im südlichen Afrika. Sehr lecker.
Fisch. Nur am Meer zu empfehlen. Viel zu trocken.
Eine Rindfleischpfanne mit Paprika.
Traditionelle Küche. Maispap mit Hühnchencurry. Bisschen viel Knochen aber trotzdem lecker.
Fleisch, Pommes, etwas Gemüse und Zwiebelringe.
Oh eine Pizza. Reichlich belegt.
Die Gerichte beginnen sich zu wiederholen. Die Speisekarten gleichen sich.
Hier ein weiteres typisches Essen. Der Potjie. Das Essen wird über dem Feuer zubereitet in einem gusseisernen Topf (Potjie).
Experiment: Gefüllt Zucchini auf dem Grill. Leider sind die meisten verbrannt 😦
In Botswana schmeckte vor allem das Hühnchenfleisch. Hier mal mit roter Sauce.
Hier mal mit heller Sauce.
Besuch in einer der wenigen einheimischen Restaurants. Rindfleischcurry mit Beilage. Die „Bälle“ schmeckten wir Quarkbällchen“ Sehr gut.
Es ist Erdbeerzeit.
Gemüsesuppe. Alles was in einem Topf zuzubereiten ist, wird ausprobiert.
Weißkohl mit afrikanischen Mettenden und Kartoffelbrei.
Wir ließen uns auch manchmal bekochen. Sehr leckerer Teller.
Salat… so selten.
Die Klassische Chilipfanne. Alles aus der Dose. Campingfood vom feinsten.
Bürger gehen immer mal.
Fleisch hier Kudu. So gut.
Waffeln mit Eis und Schokosauce. Etwas für mich.
Eine Art Flammkuchen mit Roter Beete Streifen.
Wrap. Süd Afrika war etwas internationaler.
Ein tolles Baguette. Mit Schinken, Tomaten, Käse und pochiertem Ei.
Klassisch: Bobotie, Hackflleisch mit Kartoffelbrei überbacken.
Fleischspieße schmecken ganz hervorragend.
Frühstück auf dem Campingplatz von Susanne. Lecker Pfannkuchen mit Banane.
Carsten hat das Omelette für sich entdeckt. Das gab es nun häufiger zum Frühstück.
Auch mal gerne mit Pommes.
Salat mit Springbock Carpaccio. War mit etwas zu streng.
So ein Stück Fleisch. Immer wieder gut.
Fisch am Meer. Natürlich immer mit Panade. Trotzdem sehr lecker.
Salat. Im Frühling mit Blume.
Sandwich mit Tellermalerei.
Einfach aber gut. Rührei, Schinken und Boerewors.
Omelette mit Pilzen.
Muscheln. Frisch und gut am Meer genossen.
Pizzabrot mit schön viel Knoblauch.
Gemüsesuppe in Ais Ais.
Oryxs Steak. Auch gut.
Zurück in Namibia noch mal im Fleischhimmel eintauchen.
Carsten natürlich mit viel Sauce.
Das letzte gute Frühstück mit viel Speck.
Na? Lust bekommen auf das südliche Afrika.
Obwohl wir mittlerweile bereits seit über einen Monat in Argentinien unterwegs sind, beschleicht mich bei der Bearbeitung des Blogbeitrages bereits wieder die Sehnsucht nach dem tollen Fleckchen Erde im Süden von Afrika. Wir wollen wiederkommen…. unbedingt.
Nur mit dem Internet. Das muss in Afrika auf jeden Fall noch besser werden.
Daher auch jetzt erst dieser Blogbeitrag. Südamerika ist da glücklicherweise schon etwas weiter. Ihr wisst ja gar nicht wie gut es uns in Deutschland mit der stabilen Internetverbindung geht.
Dann bis bald.
Schön, dass Ihr uns immer noch folgt.
LG Heike
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